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Ach, Mühle Male

Vaclav Neckar

Ach, mühle male, ach, mühle male,
Male das korn mir zu mehl.
Ach, mühle male, ach, mühle male,
Der weil ich dir was erzähl‘.

Traf die kathrin damals im wald
Und mein herz gehörte ihr bald.
Bot ihr einen goldenen ring,
Aber sie ging, aber sie ging,
Sie ging.

Sie wollt‘ einen goldschied zum mann,
Der ihr viel geschmeide schenken kann.
Auf dem land zu sein, hätt‘ sie satt,
Will in die stadt, will in die stadt,
Die stadt.

Ach, mühle male, ach, mühle male,
Male das korn mir zu mehl.
Ach, mühle male, ach, mühle male,
Der weil ich dir was erzähl‘.

Heute kam von kathrin ein brief,
Der ihr wort von einst widerrief.
In der stadt schrieb sie, wär’s nicht schön,
Sie will mich seh’n, sie will mich seh’n,
Mich seh’n.

Und ein goldschmied wär‘ ohne reiz,
Grösser als die liebe wär‘ sein geiz.
Mir will sie frau meisterin sein,
Sie will mich frei’n, sie will mich frei’n,
Mich frei’n.

Ach, mühle male, ach, mühle male,
Male das korn mir gar fein.
Ach, mühle male, ach, mühle male,
Für meinen kuchen soll’s sein.

Ach, mühle male, ach, mühle male,
Male das korn mir gar fein.
Denn schon am sonntag, denn schon am sontag
Soll uns’re hochzeit hier sein.
Nanananana......






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