Den Raum verändernd schließ' ich meine Augen.
Ich reise, doch ich bewege mich nicht
auf der Suche nach Dir, der Du es verstehst,
wie man sich meinem Bewußtsein erfolgreich entzieht.
Das Ziel meiner Reise sollst Du sein,
diesseits formloser Grenzen, die niemand kennt.
Traurigstes aller Universen,
in dem nur ich existiere, doch vom Leben getrennt.
Eine "Erkenntnis", die mich zwingt,
Dich als Illusion anzuseh'n, da sie,
erst einmal angenommen, bedingt,
diesen Pfad konsequent auch weiter zugeh'n.
Nein lieber erbebe ich Dich zur Wahrheit hin,
indem ich Dich zu einem Teil meiner Selbst ernenn'
und möglicher weise auf diesem Weg wichtiges Teilstuck der Wahrheit erkenn'.
Ich bin das Ziel meiner Reise durch einen Raum,
den ich - selbst reglos verharrend - krümm'.
Mit geschlossen Augen, doch steht's gewahrt,
erkenn' ich das Erwachen eines neuen Sinns.
Von Dunkelheit zu Dunkelheit, ja, ich weiß, und es tut mir leid.
Schmerzgesang ohne Geschlechtlichkeit, ein notwendiger Abschnitt in der Zeit.