Gestern zählt' ich noch keine sieben
Doch heut' bin ich schon tausend jahr',
Und scheint mein leib auch gleich geblieben
Ist meine seel' dem tod doch nah'
Wo vormals bunte blumen waren
Wetteifernd in wuchs und farbenpracht
Hat meine welt ihr licht verloren
Und geht zugrung'...in ew'ger nacht
Hungernd nach sinn und bettelnd um stille,
Lieg' angstvoll träumend im dunkeln ich wach
Mit der scham sich verbündend
Lähmt schuld meinen willen
- Und alsbald werd' ich selbst zum sterben zu schwach.
Dies gleicht der verdammnis
Dem ewigen leid
Wenn alles nur mehr schmerzvoll
Und elendig erscheint