Die Krähe zum Fluge in der Luft ist,
überflog des Gebirges Landeszug,
doch es wart nicht alles was ihr wisst,
so endete rasch ihr doch so kurzer Flug,
weit ab von ihrem Tode du im Wald erwachst,
begossen unter dem endlosen Regen,
Ja ich hasste es wenn du lachst,
so werd ich mich auf die lauer legen,
Die Nacht ein grausames erwachen belebt,
kein Lebewesen mehr sich regt,
unter deinen Füßen das Knackende unterholz,
verrät deinen Aufenthaltsort voller stolz,
Sowie die Krähe einst mit dem Wind,
eilt des Königs Armee herbei geschwind,
unter dem Donner ihrer reiterscharen,
sie doch zu wenige waren,
Der Boden mit blut übersät,
so hab ich dich erspäht,
Kein morgen wird es geben,
für dein noch so junges leben,
Die Krähe starb durch des Jägers Pfeil,
im Walde Midgard sie ihr ende fand,
so wirst du hingerichtet mit des Henkers seil,
das ich dir um den hals band,
doch entkommen konntest du nicht meinem Perversen Blutverlangen,
mein verlangen dich nun fast ausgelaugt,
keine vögel mehr sangen,
so hab ich dir das leben aus deinem herrlichen Körper gesaugt…