durch die nacht ein kalter hauch
hat den weg in eis getaucht
ein schicksalsschlag die düstersphäre
und der nebel endlos währed
kann nicht laufen - kann nicht stehn
kann nicht bleiben - kann nicht gehn
längst verloren - nicht verdorben
der teufel hat den kreis gezogen
dort wandle ich im finstren tal
nirgendswo ein sonnenstrahl
keiner mehr mich retten wird
das ende noch so weit entfernt
ich erstick im schwarzen teer
ich ertrink im tränenmeer
hilflos meine seele schreit
keiner wird sie hören
zorn ist das was mir noch bleibt
alles hier hat seinen preis
einsam meine seele friert
hier bin nur ich allein
seelenfrost
ein einsamer tod zu sterben ein leben lang
seelenfrost
in endloser qual erwarte ich den untergang
seelenfrost
das schicksal schon vor langer zeit
mir stetig neues leid gezeigt
selbst wunden der vergangenheit
sind niemals verheilt
verflucht meine seele weint
blut so weit das auge reicht
der leidensweg noch endlos weit
doch kann ich längst nicht mehr
zorn ist das was mir noch bleibt
alles hier hat seinen preis
einsam meine seele friert
hier bin nur ich allein
seelenfrost
ein einsamer tod zu sterben ein leben lang
seelenfrost
in endloser qual erwarte ich den untergang
seelenfrost
tod - wie lange warte ich schon auf dich
tod - nach nichts anderem sehn ich mich
tod - alleine dich verehre ich
tod - komm zu mir erlöse mich