Refrain:
Meine Mutter hat ein Kanu,
das leih ich mir manchmal aus.
Denn ich bin wie meine Mutter:
Ich bin auf den Wellen zuhaus!
Manchmal will sie es mir nicht geben.
Kauf dir ein eigenes, sagt sie dann.
Dabei weiß sie selbst am besten:
An ihr Kanu kommt kein anderes ran!
Siehst du, wie ich gleite?
Ist das nicht elegant?
Deshalb wird meine Mutter
die fliegende Forelle genannt!
Neulich fuhr ich wieder einmal,
da sah ich eine Frau.
Sie stand bis zur Brust im Wasser,
die Lippen warn schon blau.
Sie hatte genug vom Leben,
aber sich dann nicht getraut.
Wir haben uns so schnell es ging
ganz tief in die Augen geschaut.
Jetzt heirate ich eine Nichtschwimmerin,
wie das Leben so spielt.
Das kommt davon, wenn Amor
mit einem Kanu zielt.