Weit, weit weg, zu Asche verbrannt
Letzte Reise vollbracht in's Niemandsland
Längst schon vergangen des Lebens Feste
Auseinanderseziert die Überreste
Wenn ein Träumer wie Du an der Welt zerbricht
Wird es kalt um uns und es dämmert das Licht
Woher nahmst Du die Kraft, den Mut noch zu haben
Das Ganze zu wollen, doch nur die Reste zu schaben
Immer wieder auf der Suche nach dem Ausweg dieses Lebens
Immer höher, immer weiter, immer gleich, und meist vergebens
Künstliches Feuer, um Wärme zu spenden
Im Gift war noch Blut bis zum bitteren Verenden
Am Anfang die Flasche und immer weiter probiert
Angst und Tod bleiben Sieger und das Leben verliert
Irgendwann hab' ich von Dir nur noch selten was gehört
Ein jeder ging so seine Wege doch das hat mich nicht gestört
Du warst uns schon fremd, bevor du gegangen
In einem Käfig aus Glas hast Du Dich eingefangen
Woher nahmst Du die Kraft, den Mut noch zu haben
Das Ganze zu wollen, doch nur die Reste zu schaben
Immer wieder auf der Suche nach dem Ausweg dieses Lebens
Immer höher, immer weiter, immer gleich, und meist vergebens
Du Zeigtest bis zum Ende dem Leben noch die Zähne
Doch jetzt leider ohne Sinn sind Deine letzten Pläne
Unvollständige Steine, Mosaik eines Lebens
Deren Farben verblassen, war nun alles vergebens?
Wenn ein Träumer wie Du an der Welt zerbricht
Wird es alt um uns und es dämmert das Licht
Was sind fünfundzwanzig Jahre in ewigen Zeiten
Aucht eine Seele nun Ruhe in verlorenen Weiten?
Ach Nossi, weißt Du was, laß uns tanzen immer weiter
So wie damals, als wir lebten unbeschreiblich wild und heiter
Hast Du es manchmal gespürt, daß nichts bleibt, wie es war?
Wann kam die Angst zu Dir und wurd' es kälter Jahr für Jahr?
Hast Du es manchmal gespürt, daß nichts bleibt, wie es war?
Wann kam die Angst zu Dir und wurd' es kälter Jahr für Jahr?
Immer wieder auf der Suche nach dem Ausweg dieses Lebens
Immer höher, immer weiter...