ich steh mal wieder vor 'nem scherbenhaufen
wisch mir die tränen aus dem gesicht
wie groß auch immer die verzweiflung
aufgeben gibt es nicht
ob morgen das glück mir wieder lächelt
oder sonst etwas passiert
ich bleibe, was auch kommen möge
der, der keine hoffnung verliert
ich geh den langen, dunklen weg
als ein einsamer wanderer
seh' mich im fahlen mondlich steh'n
als wäre es ein anderer
ich hüll' mich fester in den mantel
weil mein krankes herz so friert
ich schrei es in die nacht hinaus:
"hier steht der, der keine hoffnung verliert"
wer schrieb mir nur diese worte
die schon so viel kraft mir gaben
nur eine verwandte seele
kann so was geschrieben haben
wo immer uns auf dieser erde
das schicksal noch hinführt
behalt mich in deiner erinnerung
als den, der keine hoffnung verliert!