Die Vögel schreien es von den Dächern,
wenn du zur Arbeit gehst.
Du weißt was die Leute sprechen
auch wenn du ihre Worte nicht verstehst.
Du siehst es an ihren Gesichtern,
wo die Verachtung geschrieben steht.
Doch verhalten sie sich so,
als wärst du Analphabet.
Du gehst einsam durch die Straßen in denen dich kein Mensch versteht.
Refrain:
Und du fühlst dich allein
in der kleinen verschlafenen Stadt
Jemand anderes sein,
bist du jeden Tag bestraft.
Ob beim Einkaufen gehen
in der Nachbarschaft
beim Endscheidungsspiel
der Fußballmannschaft.
Allein, in dieser Stadt!
Du sehnst dich oft in deine Jugend,
wo doch alles anders war.
Du warst der Beste in der Schule
für deine Eltern fast ein Star
Du mußt jeden Tag aufs neue
gegen diesen Ort bestehen,
wo Toleranz und iresgleichen
vor dem Eingang Schlange stehen.
Du gehst einsam durch die Straßen,
weil dich hier kein Mensch versteht
Refrain
Und du läufst und du hoffst
dass dich keiner erkennt,
auf dem Weg durch die Stadt,
die sich Heimat nennt.
Und du läufst immer weiter
Richtung Horizont.
Du glaubst nicht jeder
verdient was er bekommt.